News from "Lupin Wolf's Hörstückwelten"

Samstag, 23. August 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 08 Beobachter

Wie versprochen gehts heute weiter mit der kleinen Geschichte. Und wer es bisher nicht bemerkt hat, meine Schreibarbeiten sind in einen neuen Blog umgezogen. Ich fand es notwendig, da sich mein anderer Blog vom Design weniger gut zum lesen von Geschichten eignet, für meine Aktivitäten als Sprecher aber genügt. Sollte jemand das alte Inhaltsverzeichnis gespeichert haben, ersetzt es bitte mit dem Link am Textrende.

Bedauerlicherweise muss ich dann wieder einen Veröffentlichungsstop für zwei Wochenenden einlegen. Nicht weil mir der Textfluss ausgegangen ist, im Gegenteil - bis Teil 12 ist Wakeup bereits fertig geschieben, Teil 13 wird nebenher sicher bis dahin auch fertig sein. Aber auch ich brauch einmal Urlaub und werde ihn genießen ohne viel im Internet unterwegs sein zu können.


Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.
#scifi #kurzgeschichte #wakeup #LupinWolf  #saturdayscenes  #saturdayscenes_de #Saturdayserials


Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace


08. Beobachter


Gefühllos schaute Es wieder interessiert dem Treiben der aufgewachten Schläfer zu, nachdem andere Dinge Es eine Weile davon abgelenkt hatten. Vier waren in getrennten Räumen schon erwacht und Es beglückwünschte sich insgeheim, das ey abgelenkt worden war. So waren sie ersteinmal beschäftigt und konnten sich ersteinmal langsam an die neue Situation gewöhnen, bevor sie sich an ihre Umgebung anpassen und mit den Dingen richtig umgehen lernen mussten. Die Umstände hatten Es ja dazu gezwungen und Es hatte keine andere möglichkeit gesehen als diesen Weg. Die Menschen agierten und lebten anders in ihrer Welt und es würde Zeit brauchen bis sie alles akzeptiert hatten. Es beschlossen sich ersteinmal nicht weiter einzumischen und sich nicht zu erkennen zu geben solange es nicht erforderlich war.


Es wollte sich gerade abwenden um sich wieder um die anderen da draußen zu kümmern.

Doch in dem Moment stellte der, den Sie fälschlicherweise Doc nannten eine Frage: “Du hast nicht zufällig etwas trinkbares gefunden?”

Wenn Es zu empfindungen fähig gewesen wäre würde “überrascht” sicher dem am nächsten kommen, was es jetzt fühlen müßte. So aber wunderte Es sich nur und überlegte was “Doc” damit meinte und warum der Mensch am Boden nach Wasser verlangte? Es hatte sowas für unmöglich gehalten und doch passierte genau das. Es Gedanken überschlugen sich, rasten förmlich um eien Lösung zu finden. Und rasen war sicher das richtige Wort, denn Menschen waren nciht in der Lage in diesen Geschwindigkeiten zu denken. Es hatte ihnen nicht schaden wollen, Es durfte das auch nicht.
Die, die Sie “Amazone” nannten schien ebenfalls verwundert. Sie hielt einen Moment inne bevor Sie Antwortete “Nein, und ehrlich gesagt hatte ich komischerweise bisher nciht daran gedacht zum Teufel. Ich dachte Ihr hättet Wasser und Nahrung.”
Ihre Stimme klang neben all Ihrer entschlossenheit und härte auch ein wenig verzweifelt. Es wußte. das sich die Menschen gleich auf die Suche nach trinkbaren und Nahrungsmitteln begeben würden. Es war niht notwendig, doch es mußte wohl etwas zur verfügung stellen. Ein Begriff tauchte vor Es auf aus dem inneren einer Datenbank:
Phantomschmerzen”

Die Definition allerdings bedeutete, das eine amputation eines Körperteils stattgefunden haben musste. Das war hier nicht der Fall. Es dachte und suchte weiter, was dieses Phänomen ausgelöst haben könnte, agierte aber gleichzeitig. Es musste vorsichtig sein damit die Menschen es nciht doch bemerkten und bewegte sich auf eine kleine freie versteckte Ecke zwischen den Schränken zu. Hier war normalerweise nichts, doch Es arbeitete nun daran einen Wasserspender dort zu lokalisieren und hoffte das die Menschen dies nicht bemerkten. Es hatte diese Nische bewußt ausgewählt weil sie von Ihnen übersehen werden konnte.

Nachdem Es fertig war, zog es sich wieder an den äußersten Rand des Raumes zurück und wartete ab. Die Amazone lies die Sachen, die sie aus den Spinden geborgen hatte achtlos fallen und schaute sich im Raum erneut um. Auch “Doc” stand auf und schaute sich um bis Er mit einem lautem “Hallelujah” den Wasserspender in der Nische fand.

Habt ihr etwas gefunden?” fragte die andere weibliche über Funk.

In dem Moment begriff Es, das es wohl auch bei Ihr eine solche veränderung im Raum vornehmen musste, sonst würde auffallen das etwas nciht stimmte. Die Räume waren nahezu identisch, wenn man die Beschädigungen mal außer acht lies.

Niemand von Ihnen bemerkte, wie Es den Raum verließ und bei der einen auftauchte. Es schaute sich die Nische an, doch dort war es nciht möglich einen solchen Wasserspender zu instsallieren. Die Spinte waren zerrissen, ein Teil durch ein Loch im Boden zerstört. Es überdachte die Situation kurz und kam schließlich zu dem Schluß das es ihr deswegen nciht auffallen würde, das dort etwas fehlte.

Es bekam noch mit wie die anderen Ihr berichteten das sie Wasser gefunden hätten und wo es bei Ihr sein müßte, Sie enttäuscht das Loch und die Beschädigungen an der Stelle schilderte und sich daran machte die Spinde und den Raum zu durchsuchen.
Ich werde nachschauen was ich gebrauchen kann udn dann mache ich mich auf den Weg. Ich kann hier nicht ewig bleiben, und werde durch den Boden einen Raum tiefer gehen. Vielleicht schaut es dort besser aus und ich finde einen sicheren Ausgang.”
Zufrieden verschwand Es, sie waren nun mit anderen Dingen beschäftigt und Es musste sich jetzt endlich um die andren kümmern. Es hatte noch viele andere Aufgaben. Und die neue Aufgabe, über die es seit eben nachdachte mußte auch gelöst werden.

ENDE Teil 08 - Fortsetzung folgt...

 Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

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