News from "Lupin Wolf's Hörstückwelten"

Samstag, 20. September 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 11 Erwecker


Es ist wieder Samstag und der elfte Teil meiner Kurzgeschichte wird fällig. Und nun merke ich wie schnell mich der Veröffentlichungsverlauf eingeholt hat. Ich arbeite immer noch an Teil 14 und muss mich wohl ein wenig sputen, ansonsten wird es wohl einige Pausen geben, die nichts mit Urlaub zu tun haben.
Und damit nicht genug, fällt mir doch erst jetzt ein kleiner Logikfehler innerhalb der Kapitel 1 und 2 auf. Die Überarbeitung folgt, wenn ich den Text komplett geschrieben habe für die Downloadbare Version. Was ich lustig dabei finde, das diese Kleinigkeit auch meinen Testlesern (noch) nicht aufgefallen ist.


Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.



Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace


11. Erwecker

Es hatte seine Barrieren und einige technisch wichtige Belange überprüft und abgearbeitet. Nun stand es im nächsten Raum und betrachtete ihn und seine Schläfer nüchtern. Der Raum war ein wenig größer als die anderen. Sechs Cryoschlafkapseln befanden sich darin, zwei beherbergten nicht mehr existente Lebensformen. Es hatte sich überlegt den anfänglichen Erfolg ein wenig zu beschleunigen. Anstatt nur eine Person aufzuwecken, würde Es nun alle vier auf einmal wecken. 

Dämmerlicht durchflutete den Raum und Es machte sich ans Werk. Die Weckprotokolle der Cryoschlafstätten wurden aktiviert und Es wartete das sich der erste rühren würde. Dann erinnerte es sich an das Problem mit dem Wasser und sorgte erneut dafür, das sich ein Wasserspender zwischen jener Stelle zwischen den Spinden befand, wie es ihn schon in dem anderen Raum installiert hatte. Obwohl, installieren war nicht das richtige Wort dafür. Eigentlich entstand es mehr aus der flimmernden Luft in der Ecke ohne das sich Es von dem Punkt im Raum bewegen musste. Ähnlich schienen sich auch die Cryoschlafkammern zu aktivieren, ganz so als ob Es dierekt damit verbunden war. Ein unbeteiligter Menschlicher Beobachter hätte das merkwürdig gefunden. Doch niemand war in dem Raum der diese Merkwürdigkeiten beobachten konnte.

Es analysierte die Cryoschläfer, bemerkte bei zwei von ihnen Implantate, startete den Aufladeprozess und sorgte dafür, das die Kontaktplatte genau an ihren dafür vorgesehen Platz saßen. Etwas das Es in dem anderen Raum dank der Unterbrechung an einem der Schläfer nicht mehr hatte vornehmen können. Doch als wirklichen Fehler sah Es nur teilweise darin, denn die Menschen nutzten dies als persönliche Aufgabe, was Es zeit gab sich um andere Dinge zu kümmern. Doch hier musste das nicht sein, es hatte genug Zeit alles vorzubereiten.

Zufrieden wartete Es ab und registrierte zufrieden die regelmäßigen Atemzüge der Cryoschläfer. Plötzlich registrierte Es an einer seiner Barrieren und Abwehrmechanismen eine Präsenz. Keine der anderen Schläfer, es war am Außenbezirk. Es war eine dunkle und unheimliche Präsenz der Wesen, die es abwehren sollte. Es mußte sich auf den Weg machen um die Präsenz einzufangen. Eine andere Information erreichte Es, die Frau die allein in dem zerstörten Raum aufwachte war nun unterwegs und fing an den Bereich zu erkunden.

Es wägte seine Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten ab und entschied die Frau gewähren zu lassen. Die andere Präsenz war wichtiger, auch wenn Sie sich in die Richtung einer der neutralen Kammern bewegte. Die Zeit würde reichen und Sie würde den Raum sicher nicht vorher erreichen. Er war verschlossen und der Raum in dem Es sich gerade befand lag auch auf ihren Weg. Die Menschen würden sie solange beschäftigen, und diue Erinnerung aller war eingeschränkt.

Es kontrollierte noch einmal die Cryo-Schlafkammern und verschwand aus dem Raum in die Richtung der Barriere.

ENDE Teil 11 - Fortsetzung folgt...

 Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

Samstag, 13. September 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 10 Der erste Vorhang fällt

So, nach einem Wochenende Pause kommt heute Teil 10 der SaturdayScenes Serienkurzgeschichte, die auch ein wenig länger ausfällt.


Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.



Was bisher geschah... The Story so far...


In einer fernen Zukunft wachten eine Frau und ein Mann in Cryokapseln auf. Beide haben keine Erinerung daran wo und wer sie waren, noch wie sie in die Cryoschlafkapseln gelangt sind. Nachdem sie es jeder für sich geschafft hatten das Notfunkgerät zu aktivieren und sich auf diese Weise eher zufällig gefunden haben machten sie sich daran aus den Kapseln zu steigen um nicht nur den Lichtschalter im Raum zu finden, sondern auch herauszufinden wo sie sich befinden, Dabei stellt sich heraus, das sie mit Technik anscheinend gut umgehen kann während er nur Alltagsdinge in dieser Hinsicht bewältigen kann. NAchdem sie es geschafft haben aus den Cryoschlafkapseln auszusteigen und den Lichtschalter zu finden wird klar, das sich beide in verschiedenen Räumen befinden. Ihr Raum ist verwüstet, die beiden weiteren Schlafkammern im Raum so schwer beschädigt das dessen Insassen tot sind. Sein Raum ist nahezu unberührt und zwei weitere Kapseln mit einem Mann und einer Frau darin vorhanden. Nachdem sie zusammen über Funk die beiden andernen aufgeweckt haben treten die nächsten Schwierigkeiten auf. Die Frau scheint kampferprobt zu sein und gewöhnt sich nur langsam an die Situation, der Mann ist Träger von zwei nicht aufgeladenen Beinprothesen. Die Technikerin bereitet sich darauf vor ihren Raum zu verlassen, um die anderen zu suchen.
In a distant future a woman and a man woke up inside Cryocapsules. Both have no Memory about where and who they are or how they got into the Capsules. After they had each done it to activate the emergency radio and have found themselves in this way, they made it out of the capsules to find the light switch in the room, but also find out where they are located, this case provides it turned out that she can deal apparently good with technology while he can only cope everyday things in this regard. Once they have managed to get out of the Cryocapsules and find the light switch thei are mentioned that both are located in different rooms. Her room is trashed, the other two sleeping chambers in the room so badly damaged that its occupants are dead. His area is almost untouched and two more capsules with a man and a woman in it. After they have waked up this two, together worked with only Radio Communication, next difficulty occurs. The woman seems to be battle-tested and used only slowly to the situation, the man is carrier of two naturally aspirated prosthetic legs. The female engineer is preparing to leave in front of her room to find the other.





Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace


 

10. Der erste Vorhang fällt

Sie hatte inzwischen alles aus den Spinden und Schränken geholt. Dazu noch das, was Sie aus den beiden beschädigten Cryokapseln bergen konnte. Zwei weitere Funkgeräte, drei Zugangs ID Karten, ein Verbandskasten, ein Werkzeuggürtel und ein Aufzeichner und eine weitere Lampe ohne Energie, eine etwa einen Meter lange Eisenstange und zwei Handtücher. Kleidungsstüke ausgebreitet. Kleidung für einen Mann und zwei Frauen. Es war einfach, was ihr auf keinen Fall gehören würde. Zövernd nestelte sie an dem Hemd der Männerkleidung und schlug es auf. Irgendwoher wußte sie, das sich dort ein Namensschild befinden mußte.

Sie hatte es gerade entdeckt und wollte den Namen lesen, als aus dem Funkgerät das geschrei eines Mannes ertönte und sie davon ablenkte. Er schrie und wimmerte, ein poltern war ab und an zu hören. Ihr Herz fing an zu rasen. Hatte Dornröschen etwa ihre Drohung wahr gemacht und Doc anfangen zu quälen?

"Doc" rief sie so laut sie konnte. "Halt durch, wehr dich. Und wenn ich dich Schlampe in die Finger..."

Weiter kam sie nicht, Doc's Stimme unterbrach sie. "Nein, es ist der Südländer. Der dreht völlig durch.”
Wieso? Was ist mit ihm?”

Ich weiß auch nicht.” entgegnete er. “Als wir festgestellt hatten das er Beinprothesen hat schien es erst als wäre er völlig weggetreten udn dann riß er sich los und wälzt sich nun auf dem Boden rum. Ich bekomm ihn einfach nciht richtig zu fassen und die Amazone war wie erstarrt vorhin.”

Halt ihn fest, nicht das ihn etwas passiert.” rief sie in das Mikrofon.

Das versuch ich doch schon.”

Sie biß sich auf die Lippe. Was war in dem MAnn gefahren? Eine Art Koller wegen des langen Cryoschlafs? Möglich wäre es, aber sie war kein Arzt und helfen konnte sie ohnehin kaum. Sie war noch in ihren Raum gefangen und wußte nicht einmal wo sich die anderen befanden. Sie ließ sich auf den Boden nieder sinken und betrachtete das Hemd.

Das Namensschild” schoß es ihr durch den Kopf und las mit großen Augen “Captain Samuel Andersan”.

Der Captain...” entfuhr es ihr laut.

Was, ist der Irre etwa der Captain?” kam es fragend neben dem Lärm des noch immer schreienden Südländers zurück.

Sie seufzte “Nein, der Mann in der anderen Cryokapsel bei mir ist...” sie korrigierte sich “...war der Captain. Samuel Anderson, hast Du den Namen schon einmal gehört?”

Nein” entgegnete er während das gebrüll des Südländers langsam in ein wimmern überging. “Also er kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht wieso.”

Mir geht es genauso.” entgegnete Sie.

Ja, er hätte uns bestimmt einiges beantworten können.” sagte er um dann plötzlich eine ganz unerwartet zu fragen “Und du, wie heißt Du?”

Erstaunt blieckte sie auf das dunkelblaue Hemd und dann auf die weiße und die olive Uniformen bevor sie antwortete “Also ich..ich bin..” stotterte sie. “Ich muss da erst noch nachschauen.”

Tu das, inzwischen kümmer ich mich um meinen PAtienten” hüstelte er zurück. Und mehr zu sich slebst sagte er noch “Hoffentlich bleibt er so ruhig und flippt nicht ncoh einmal aus.”

Bei seinen letzten Worten schmunzelte Sie und bedauerte, nicht bei den anderen zu sein. Sie würde sich bald auf den Weg machen nachdem sie wenigsten ihren NAmen in Erfahrung gebracht hatte. Zumindest hoffte Sie, das es der richtige Name war. Aber nur eine Uniform, so sahen die Kleidungsstücke zumindest alle aus, konnte ihr nur passen. Sie schaute sich zuerst die weiße an. Von der Statur her schien sie eher für eine Frau gemacht worden zu sein, die ein wenig größer als Sie war. Dann las sie den Namen auf dem Schild.

Flora Mawson”

Sie betrachtete sich die Uniform genauer. “Medizinisches Personal, eine Krankenschwester”schoß es ihr duch den Sinn. Das würde zum Teil ihren Umgang mit den Cryokapseln erklären. Auch Krankenschwestern konnten so etwas, aber irgendwie glaubte sie nicht so daran das sie eine war. Die Medizinischen Anzeigen der Kapsel waren ihr ein Rätsel. Sie griff nach der oliven Uniformbluse und las.

Susan Bevan”

Die Farbe der Uniform sagte ihr plötzlich klar und deutlich, das sie zu einer Technikerin gehörte. Zu Ihrer Uniform?

Und wie ist denn nun dein Name?” fragte Doc ungeduldig.

Ich weiß nicht.” sagte sie und hätte er ihre Augen sehen können ware ihm der Schalk darin aufgefallen, der auf einmal überdeutlich in ihren grünen Pupillen aufblitzte. “Du hast nun die Wahl zwischen Flora und Susan. Welcher gefällt dir denn besser?”

Sie konnte nicht anders und grinste. Instinktiv und ohne die Uniform anzulegen wußte sie es ja schon, aber sie mußte sich diesen kleinen Spaß einfach erlauben.

Was?”fragte Doc verdattert zurück. Man merkte das er mit dieser Reaktion überhaupt nicht gerechnet hatte.

Nun sag schon, welchen Namen magst Du lieber?” fragte sie nun mit fester Stimme.

Frauen” dachte Doc nur. Er wußte, wenn seine Antwort falsch war würde sie es ihm übel nehmen. Und er ahnte das sie genau wußte wie sie hieß. “Ich weiß nicht. Vieleicht lieg ich ja falsch. Flora klingt nett. Susan auch. Ich glaube du...” ein Krachen gepaart mit einem häßlichem quitschen und knirschen unterbrach ihn.

Doc?” rief sie entsetzt. “Was passiert da gerade?”

Einen moment war es ruhig. Nur ein leises rauschen bis Doc fassungslos antwortete. "Dornrösschen hat ein Spinte zerfetzt."

"Sie hat was?" hakte Susan noch einmal nach.

"Jetzt schaut doch nicht so belämmert." kam es aus dem Kopfhörer. "Ich hab anscheinend auch sowas, nur funktioniert meins noch."

Susan konnte nicht sehen wie die Amazone auf ihren Arm deutete, doch sie konnte sich denken von was sie sprach. Sie wurde blass bei dem Gedanken, denn die Amazone hätte Doc ohne Probleme mit dem Ding umbringen können.

Doc schien dieselben Gedanken zu haben. "Zun Teufel, und das sagst du uns erst jetzt? Also wat das vorhin keine Drohung gewesen?"

"Reg dich ab Doc. Bia eben wusste ich das doch selber nicht"

"Was?" entgegnete er und schluckte hörbar. "Soll das bedeuten das du mich durch Zufall versehentlich hättest abmueksen können und dir wäre dazu nur ups, tschuldigung eingefallen?" rief er halb panisch.

"Doc, bleib mal ganz locker. Das schaffe ich auch ohne das Teil." Und nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu "Aber du hast recht, das hätte tatsächlich passieren können. Tschuldige."

Susan hatte bis jetzt nur zugehört doch nun fing sie an sich ihre Techniker-Uniform anzuziehen. Nachdenklich fragte sie "Mal abgesehen davon das der Arm ungewöhnlich kräftig für eine Prothese ausgelegten ist. Wieso funktioniert er und die Beine von dem Südländer nicht?"

"Das würde mich auch interessieren." sagte der Südländer mit krächzender Stimme. Keiner der drei hatte nach dem zertrümmern der Spinte weiter auf ihn geachtet.

"Vielleicht...wartet einen Moment." sagte die Amazone.

Susan zog den Verschluss der Uniform zu und legte sich zufrieden den Gürtel um. Die Kleidung passte ihr wie angegossen. "Was macht sie?"

Es war der Südländer der antwortete "Sie ist zu meiner Kapsel gerannt und fummelt im inneren herum."

"Induktionskontaktplatten" rief die Amazone. "Ich erinnere mich, ich hab eine von meinen Arm genommen als ich aufstand."

"Natürlich." rief Doc und Susan hörte ein leises klatschendes Geräusch. Wahrscheinlich hatte er sich die Hand vor die Stirn geschlagen. "Und seine Hosenbeine waren nicht hoch gekrempelt. Entweder er oder die, die ihn in den Cryosarg steckten mußten das vergessen haben."

Eine Erinnerung tauchte in Susans Gedächtnis auf. "Die Ladung von Miss Amazonia dürfte aber auch nicht vollständig sein. Die Kapseln fangen mit Ladestrom erst an, wenn der Auftauprozess beginnt. Ist alles noch nicht so lange her."

"Also sollten beide erstmal Aufladen?" fragte Doc unsicher.

"Sie hat recht." sagte die Amazone überrascht. "Ich hab den Ladeindikator gefunden, ist nicht viel Saft und ich müsste eine Weile an die Dose."

Susan schnürrte aus dem Hemd des Captains ein Bündel mit den Sachen, die sie gefunden hatte. "Dann macht das. Ladet euch auf. Ich versuche inzwischen hier raus zu kommen und zu Euch zu finden."

Sie hörte einen überraschten Ausruf, das in ein schmerzvolles Stöhnen überging.

"Na los Doc, pack mal mit an damit wir Humpelbein zu seiner Steckdose tragen können." sagte die Amazone bestimmt.

"Na schön. Und was machen wir danach?" fragte Doc ein wenig missmutig.

Susan kniete sich vor das Loch im Boden hin und leuchtete mit der Lampe hinunter. Zweieinhalb bis drei Meter mußte sie bis zum Boden überwinden. Der Raum hatte genau wie der gelitten, in dem sie sich gerade befand.

"Och, du könntest dir die Schränke und Klamotten vornehmen. Dann wißt ihr wenigstens wer ihr seid und was ihr noch an Ausrüstung habt." sagte sie. "Die beiden anderen könnten auch erzählen was es mit ihren Dasein als Halb-Cyborg auf sich hat, sollte ihnen was dazu engefallen sein."

"Gut." keuchte Doc. Er war wohl anscheinend dabei den Spdländer auf das Cryobett zu hieven.

"Ich mach mich dann mal auf den weg. Ihr seit ja beschäftigt." feixte sie. "Ach und Doc."

"Ja, was ist noch?"

"Susan"

"Was ist mit der?" fragte die Amazone.

"Dein Name?" fragte Doc etwas weniger angestrengt. "Gefällt mir, hallo Susan."

Ein genervtes aufstöhnen der Amazone war zu hören "Könnt ihr nicht ein anderes mal flirten?"

"Ja du kannst mich auch mal gern haben." sagte Susan nur. "Bis später, hoffe ich."

Mit diesen Worten hangelte sie sich durch das Loch hinab, begleitet von einem belustigten gegluckse zweier Männer im Funk.

"Ach haltet die Klappe." hörte sie die Amazone rufen.

ENDE Teil 10 - Fortsetzung folgt...

 Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS