News from "Lupin Wolf's Hörstückwelten"

Freitag, 29. August 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 09 Durst und Erkennen

Ich komme doch noch vor meinen Urlaub dazu, einen weiteren Teil spät am Abend zu veröffentlichen. Schön, damit brauch ich die #SaturdayScenes_de dann nur mit dem Ausfall des nächsten Wochenendes unterbrechen. Und obwohl ich kaum Internetmöglichkeiten während meines Kurzurlaubs habe, kann ich mir zwischendurch auch ein wenig Zeit nehmen, um weiter an Wakeup zu schreiben.

Nach dem Anfang von Teil 13 habe ich nun geschätzt die hälfte fertig - und ja, es ist eine größe Kurzgeschichte geworden als das, was ich Anfangs im Sinn hatte. Ich hoffe trotzdem das es nicht zu langweilig für die Mitleser wird.


Ich wünsche allen spannende "SamstagsSerien"-Leseminuten.




Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace

09. Durst und erkennen


Er hatte schreckliche Kopfschmerzen und fühlte sich nicht gut. Sein Halz kratzte und er hatte furchtbaren Durst. Er bemerkte den Mann, der sich um ihn kümmerte und bat ihn um Wasser. Alles war wie in feste Watte gepackt, sein Blick schien durch einen dichten Nebel getrübt zu sein. Oder war das alles nur ein Teil seines zustandes? Er atmete mehrere male tief durch, dann hörte er wie sich mehrere Personen anscheinend um sein Wasser kümmerten, so als müßten sie es erst suchen. Sonderbar. Und wo war er eigentlich? Seitdem er wach war zermaterte er sich schon das Hirn darüber. Er hatte sich aufgerichtet um aufzustehen, und dann gaben seine Beine nach und er fiel der länge nach hin. Während sein Wasser gsucht wurde, versuchte er aufzustehen. Doch wieder fiel er hin. Hätte der Mann, der von der maskulinen Schönheit Doc genannt wurde, ihn nicht aufgefangen, wäre er wieder auf dem Boden gelandet. Schlagartig traf ihn die Erkenntnis und er stammelte.

"Meine Füsse, ich spüre meine Füsse nicht mehr."

Bestürzt schaute Doc auf seine Beine und auch die Amazone lief zu ihnen und fragte "Was hat er? Wieso spürt er seine Füsse nicht?"

"Ich...ich weiß es nicht." stammelte Doc unsicher.

Er wollte nach seinen Füssen schauen, doch irgendwie hatte er Angst davor, Angst das sie nicht da waren. Die Amazone bemerkte es und lächelte, was ihr kantiges Gesicht merklich weicher erscheinen ließ.

"Keine Sorge, sie sind noch dran." sagte sie und reichte ihm einen Becher. "Trink das, dann geht es dir wieder besser."

Er nahm den Becher und trank einen Schluck. Sie schaute Doc an und dieser zuckte nur mit den Schultern. Seufzend hockte sie sich vor ihn und griff kräftig an seinen Unterschenkel.

"Und, fühlst du das?" fragte sie ihn dabei ernst.

Er schüttelte den Kopf. "Nichts." antwortete er.

"Zieh seine Schuhe aus Doc." sagte sie und er schaute irritiert zu, wie Doc erst zögernd und dann entschlossen seine Schuhe auszog. Dann zov er die Socken herunter was die Amazone nickend zur Kenntnis nahm. Zum vorschein kamen ein paar ganz gewöhnlich ausschauende Füße. Doc zuckte mit den Schultern.

"Na schön, merkst du etwas wenn man deinen Oberschenkel berührt?" fragte wr ihn und griff im gleichen Augenlick zu.

Irritiert bemerkte er die berührung. "Da schon." antwortete er

"Geh mit der Hand weiter runter." sagte die Amazone und wie zu sich selbst sagte sie in den Kopfhörer "Ja, das Wasser ist zwischen den Schränken. Und unser schlafender Prinz fühlt seine Füße nicht mehr. ... Nein, wissen wif nicht. Kann das was mit dem langen Cryoschlaf zu tun haben?" Sie schaute zu Doc, der nur die Schultern zuckte und mit seiner Hand nun unter dem Knie fühlte. "Auch keine Ahnung...oh mann." stöhnte sie und verdrehte dabei die Augen.

Fast hätte er nur weiter die Szenerie beobachtet und gar nicht bemerkt, das er die berührung unterhalb der Knie nicht mehr fühlte. "Halt" rief er erschreckt.

Beide erstarrten vor ihm während Doc hastig seine Hand zurück zog.

"Was ist, hast du Schmerzen? Tut mir ehrlich leid. Ich wollte dir nicht..." stammelte Doc und wurde von ihm unterbrochen.

"Nein, das nicht. Keine Schmerzen. Ich fühle ab da nur nichts mehr." lenkte er hastig ein.

Die beiden starrten ihn nur an. Er wußte selbst nicht was er davon halten sollte. Unterhalb seiner Knie schien er gelähmt zu sein. Schließlich bewegten sich die beiden fast wie eine Einheit und begannen seine Hosenbeine hoch zu krempeln so weit diese es eben zuließen. Und dann starrten all auf die feinen Narben, die sich kreisförmig um seine Beine unterhalb der Kniekehlen zogen. Zuerst passierte nichts, dann stand die Amazone auf nachdem sie ihren Arm einige Augenblicke betrachtet hatte. Sie schien auf einmal nichts um sie herum wahr zu nehmen.

Prothesen, und er hat keinen Saft mehr.” sagte Doc überrascht in das Funkgerät, das er aus der Kapsel genestelt hatte.

Plötzlich wechselte die Szenerie vor seinen Augen. Das innere eines Militärzeltes ersetzte auf einmal die Kammer mit den Cryosärgen. Um ihn herum hastige Bewegungen, Leute die durcheinander rannten. Ein Alarm heulte los, Schüsse fielen und Granateinschläge waren um ihn herum zu hören. Er wollte raus, den nächsten Graben aufsuchen und raus aus der Stoffbesetzten Zeilscheibe des Zeltes. Er erreichte gerade den Ausgang, schlug die Stoffbahnen zur Seite und lies noch einen Mann an sich vorbei durch den Ausgang hechten als ihn eien riesiege Faust zu packen schien und davon schleuderte. Gräßliche Schmerzen durchfluteten ihn und brachten ihn zum weinen und zum wimmern. Blut strömte aus einer Wunde an seinen Unterleib, Er wollte aufstehen und weg rennen, doch er brach kaum, das er auf den Kniene war vor Schmerzen halb ohnmächtig zusammen. Er wischte sich die Augen sauber und schaute nach unten auf seine Beine .... und dann sah er es und schrie sich vor verzweiflung und schmerzen die Kahle aus dem Leib bevor eine dunjkle gnädige Ohnmacht ihn umfing.

Doch die Stille währte nciht lange, ein Krachen gepaart mit einem häßlichem quitschen und knirschen ließ ihn wieder die vor Erschöpfung schweren Augenlieder öffnen. Gleichzeitig fiel er zu Boden und der Mann, den sie Doc nannten sprang erschreckt und fluchend auf die Beine und schaute fassungslos in die Richtung aus der das Geräsuch gekommen war.

ENDE Teil 09 - Fortsetzung folgt...

Wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

Samstag, 23. August 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 08 Beobachter

Wie versprochen gehts heute weiter mit der kleinen Geschichte. Und wer es bisher nicht bemerkt hat, meine Schreibarbeiten sind in einen neuen Blog umgezogen. Ich fand es notwendig, da sich mein anderer Blog vom Design weniger gut zum lesen von Geschichten eignet, für meine Aktivitäten als Sprecher aber genügt. Sollte jemand das alte Inhaltsverzeichnis gespeichert haben, ersetzt es bitte mit dem Link am Textrende.

Bedauerlicherweise muss ich dann wieder einen Veröffentlichungsstop für zwei Wochenenden einlegen. Nicht weil mir der Textfluss ausgegangen ist, im Gegenteil - bis Teil 12 ist Wakeup bereits fertig geschieben, Teil 13 wird nebenher sicher bis dahin auch fertig sein. Aber auch ich brauch einmal Urlaub und werde ihn genießen ohne viel im Internet unterwegs sein zu können.


Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.
#scifi #kurzgeschichte #wakeup #LupinWolf  #saturdayscenes  #saturdayscenes_de #Saturdayserials


Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace


08. Beobachter


Gefühllos schaute Es wieder interessiert dem Treiben der aufgewachten Schläfer zu, nachdem andere Dinge Es eine Weile davon abgelenkt hatten. Vier waren in getrennten Räumen schon erwacht und Es beglückwünschte sich insgeheim, das ey abgelenkt worden war. So waren sie ersteinmal beschäftigt und konnten sich ersteinmal langsam an die neue Situation gewöhnen, bevor sie sich an ihre Umgebung anpassen und mit den Dingen richtig umgehen lernen mussten. Die Umstände hatten Es ja dazu gezwungen und Es hatte keine andere möglichkeit gesehen als diesen Weg. Die Menschen agierten und lebten anders in ihrer Welt und es würde Zeit brauchen bis sie alles akzeptiert hatten. Es beschlossen sich ersteinmal nicht weiter einzumischen und sich nicht zu erkennen zu geben solange es nicht erforderlich war.


Es wollte sich gerade abwenden um sich wieder um die anderen da draußen zu kümmern.

Doch in dem Moment stellte der, den Sie fälschlicherweise Doc nannten eine Frage: “Du hast nicht zufällig etwas trinkbares gefunden?”

Wenn Es zu empfindungen fähig gewesen wäre würde “überrascht” sicher dem am nächsten kommen, was es jetzt fühlen müßte. So aber wunderte Es sich nur und überlegte was “Doc” damit meinte und warum der Mensch am Boden nach Wasser verlangte? Es hatte sowas für unmöglich gehalten und doch passierte genau das. Es Gedanken überschlugen sich, rasten förmlich um eien Lösung zu finden. Und rasen war sicher das richtige Wort, denn Menschen waren nciht in der Lage in diesen Geschwindigkeiten zu denken. Es hatte ihnen nicht schaden wollen, Es durfte das auch nicht.
Die, die Sie “Amazone” nannten schien ebenfalls verwundert. Sie hielt einen Moment inne bevor Sie Antwortete “Nein, und ehrlich gesagt hatte ich komischerweise bisher nciht daran gedacht zum Teufel. Ich dachte Ihr hättet Wasser und Nahrung.”
Ihre Stimme klang neben all Ihrer entschlossenheit und härte auch ein wenig verzweifelt. Es wußte. das sich die Menschen gleich auf die Suche nach trinkbaren und Nahrungsmitteln begeben würden. Es war niht notwendig, doch es mußte wohl etwas zur verfügung stellen. Ein Begriff tauchte vor Es auf aus dem inneren einer Datenbank:
Phantomschmerzen”

Die Definition allerdings bedeutete, das eine amputation eines Körperteils stattgefunden haben musste. Das war hier nicht der Fall. Es dachte und suchte weiter, was dieses Phänomen ausgelöst haben könnte, agierte aber gleichzeitig. Es musste vorsichtig sein damit die Menschen es nciht doch bemerkten und bewegte sich auf eine kleine freie versteckte Ecke zwischen den Schränken zu. Hier war normalerweise nichts, doch Es arbeitete nun daran einen Wasserspender dort zu lokalisieren und hoffte das die Menschen dies nicht bemerkten. Es hatte diese Nische bewußt ausgewählt weil sie von Ihnen übersehen werden konnte.

Nachdem Es fertig war, zog es sich wieder an den äußersten Rand des Raumes zurück und wartete ab. Die Amazone lies die Sachen, die sie aus den Spinden geborgen hatte achtlos fallen und schaute sich im Raum erneut um. Auch “Doc” stand auf und schaute sich um bis Er mit einem lautem “Hallelujah” den Wasserspender in der Nische fand.

Habt ihr etwas gefunden?” fragte die andere weibliche über Funk.

In dem Moment begriff Es, das es wohl auch bei Ihr eine solche veränderung im Raum vornehmen musste, sonst würde auffallen das etwas nciht stimmte. Die Räume waren nahezu identisch, wenn man die Beschädigungen mal außer acht lies.

Niemand von Ihnen bemerkte, wie Es den Raum verließ und bei der einen auftauchte. Es schaute sich die Nische an, doch dort war es nciht möglich einen solchen Wasserspender zu instsallieren. Die Spinte waren zerrissen, ein Teil durch ein Loch im Boden zerstört. Es überdachte die Situation kurz und kam schließlich zu dem Schluß das es ihr deswegen nciht auffallen würde, das dort etwas fehlte.

Es bekam noch mit wie die anderen Ihr berichteten das sie Wasser gefunden hätten und wo es bei Ihr sein müßte, Sie enttäuscht das Loch und die Beschädigungen an der Stelle schilderte und sich daran machte die Spinde und den Raum zu durchsuchen.
Ich werde nachschauen was ich gebrauchen kann udn dann mache ich mich auf den Weg. Ich kann hier nicht ewig bleiben, und werde durch den Boden einen Raum tiefer gehen. Vielleicht schaut es dort besser aus und ich finde einen sicheren Ausgang.”
Zufrieden verschwand Es, sie waren nun mit anderen Dingen beschäftigt und Es musste sich jetzt endlich um die andren kümmern. Es hatte noch viele andere Aufgaben. Und die neue Aufgabe, über die es seit eben nachdachte mußte auch gelöst werden.

ENDE Teil 08 - Fortsetzung folgt...

 Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

Sonntag, 10. August 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 07 Identitäten

Damit geht Wakeup heute in die siebte Runde, Und um es gleich vorweg zu nehmen, die Fortsetzung wird erst in zwei Wochen gepostet da ich am nächsten Wochenende leider anders eingespannt bin.


Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.

#scifi #kurzgeschichte #wakeup #LupinWolf  #saturdayscenes  #saturdayscenes_de #Saturdayserials


Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace

07. Identitäten


Er keuchte und fiel zu Boden, nachdem ihn die Amazone mit einem überraschten Aufschrei fallen ließ und sich kampfbereit in die Richtung drehte wo der dumpfe Aufprall hergekommen war. Er brauchte einen Moment um wieder normal Luft zu bekommen und sich ebenfalls in die Richtung zu drehen. Er hatte es noch nicht ganz geschafft, da wurde er schon wieder gepackt und von ihr in die Richtung gezerrt. Es war die dritte Cryokapsel, aus der der andere Mann gefallen war. Kaum hatte er das erkannt wurde er auch schon in die richtung des Mannes gestoßen.

"Los, hilf ihm, Doc" herschte ihn die Amazone an. Sie ging weiter zur Kapsel, griff hinein und holte etwas daraus hervor und fingerte daran herum. "Nun mach schon Doc. Oder brauchst du eine extra Einladung ?" Ihr Ton verschärfte sich.

"Doc?" wiederholte er leise fragend.

Sie runzelte die Stirn und schaute ihn eindringlich an "Du bist doch Arzt oder?"

Er überlegte. Arzt, da war etwas. Etwas wie eine Art Wunschtraum, doch gleichzeitig fühlte es sich irgendwie falsch an. "Ich....glaube nicht" sagte er zögernd.

Sie verdrehte die Augen und seufzte. "Egal, solange du mir deinen Namen nicht verrrätst nenn ich dich erstmal Doc. Immerhin hast du uns aufgetaut.

Er zuckte die Schultern und wollte ihr entgegnen das es eigentlich seine Gesprächspartnerin am anderen Funkgerät war, die ihn durch das für ihn komplizierte verfahren geleitet hatte. Doch sie unterbrach ihn schroff, noch bevor er einen Ton hervorbrachte.

"Und jetzt kümmer dich endlich um den da, sonst mach ich dir Beine. Na los!"

Resignierend ging er zu den am Boden liegenden Mann. Er bewegte seine Hände und wollte sich anscheinend auf ihnen nach oben stemmen. Doch seine Arme gaben, kaum das er sich ein paar wenige Zentimeter hoch gestemmt hatte, wieder kraftlos nach. Er half ihm soweit auf auf das er sich sitzend an den Cryotank anlehnen konnte und sah in das erschöpfte Europäisch-Südländische Gesicht des Mannes.

"Atmen sie erst einmal tief durch und machen sie langsam." sprach er den Mann an und schaute wieder zu der dunkelhäutigen Amazone hinüber. Sie hatte sich von ihnen entfernt und ging mit dem Funkgerät diskutierend auf die Schränke zu.

Doch noch ehe er sich Gedanken darum machen konnte sprach ihn der Südländer krächzend an. "Was ist passiert und wo bin ich?"

Er seufzte, diese Frage wurde heute schon zu oft gestellt ohne beantwortet zu werden. Er versuchte es ihm so gut wie möglich die Situation zu erklären und fragte den Südländer schließlich nach seinen Namen. Er hatte gehofft das wenigstens er sich daran erinnern konnte, doch er war auch nicht überrascht das der Südländer sich ebenfalls nicht erinnern konnte. Resigniert schaute er wieder zu der Amazone, die begonnen hatte die Schränke zu durchsuchen. Sie zerrte gerade einige Kleidungsstücke hervor als der Mann neben ihn anfing zu husten und ihn mit den nächsten Worten verblüffte.

"Kann ich einen Schluck Wasser haben, mein Hals ist so trocken?"

Er schwieg und starrte den Mann nur fassungslos an. Wasser oder etwas anders? Er hatte gefühlt Stunden in der Dunkelheit Züge bracht bevor er die Funkeinrichtung in Gang gebracht und Sie am anderen Ende hatte. Danach die Lichtsuche und die, wie ihm schien, ewig lange Zeit bis er die Amazone und den Südländer wach bekommen hatte. Das alles hatte ihn so abgelenkt das er bis jetzt weder an Getränke noch Nahrung gedacht hatte. Was sollte er tun, oder besser sagen?

"Bitte, nur einen Schluck" sagte der Südländer.

Doc stand auf und schaute zur Amazone, die nachdenklich auf die Kleidungsstücke starrte. Zögernd rief er ihr zu "Du hast nicht zufällig etwas trinkbares gefunden?"
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ENDE Teil 07 - Fortsetzung folgt...

Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

Sonntag, 3. August 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 06 Frauengespräche

Wakeup geht nun in die sechste Runde. Und da ich weiß, das auch einige englischsprechende Verfolger an meinen Texten hängen, gibt es diesmal ein kleines Fenster zu dem, was bisher geschah in englisch.


For my english Followers i give a little Window to my story from Part 1 to 5. My apologize if my grammar dont work in any case. But my native tongue is german.

The story so far ...

In a distant future  a woman and a man woke up inside Cryocapsules. Both have no Memory about where and who they are or how they got into the Capsules. After they had each done it to activate the emergency radio and have found themselves in this way, they made it out of the capsules to find the light switch in the room, but also find out where they are located, this case provides it turned out that she can deal apparently good with technology while he can only cope everyday things in this regard. Once they have managed to get out of the Cryocapsules and find the light switch thei are mentioned that both are located in different rooms. Her room is trashed, the other two sleeping chambers in the room so badly damaged that its occupants are dead. His area is almost untouched and two more capsules with a man and a woman in it. Together, the two make it, she with instructions via radio, he as executive arms and eyes for her instructions to wake the two to find out more hopefully. After successful resurrection sequence for the women both turn to the man, still in mind that the woman still asleep a while. But their stil wrong. With the rote acquired reflexes of a fighter she overwhelmed him to ask them her questions....




Damit wünsch ich Euch einen angenehmen Samstagabend.
With that, i wish you a nice Saturday evening.

#scifi #kurzgeschichte #wakeup #LupinWolf  #saturdayscenes  #saturdayscenes_de #Saturdayserials


Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace

06. Frauengespräche

Obwohl Sie die Frau nicht sehen konnte, erschrak Sie über den klang ihrer Stimme. Sie ahnte das sie ihr Versprechen wahr machen würde ihrem einzigen Begleiter das Genick zu brechen. Aber wer war Sie, das sie einen Mann sogar noch im geschwächtem Zustand dermaßen in bedrängnis bringen konnte? Sie entschloss sich ihr die Wahrheit zu sagen.

"Bitte, lass ihn gehen. Wir beantworten Dir gerne Deine Fragen, soweit wir das überhaupt können.."
"Schwafel nicht, rede." kam es ihr schroff aus dem Funkgerät der Kapsel entgegen.
"Na gut, also ..." sie zögerte "...wir wissen das alles selber nicht."

Einen Moment herschte bedrückende Stille bis ein lachen aus den Lautsprechern zu ihr drang.
"Und das soll ich Euch glauben?" erklang es belustigt um dann durch das Stöhnen des Mannes ergänzt wurde. "Hör zu Schätzchen, ich spaße hier nicht. Ich hoffe Du hörst ihn?"
"Ja"
"Gut, dann fangen wir nochmal von vorne an. Ich mache es Euch ein wenig einfacher indem ihr mir sagt, wer ihr überhaupt seit."
Sie seufzte bevor sie antwortete "Genau das versuche ich Dir zu erklären...wir wissen es nicht. Wir haben keine Erinnerung daran wer wir sind, wo wir sind und was wir hier machen."

Ein keuchen war alles was sie hörte. Zuerst dachte sie, sie hätte den Druck auf seinen Hals verstärkt, doch dann erkannte sie, das nicht er keuchte.

"Wir hattten gehoft das Ihr, also Du und der Mann in der anderen Kapsel, uns das beantworten können."

Wieder ein ungläubiges lachen, doch dann wurde es still im Äthern und ein Schauder lief ihr über den Rücken. Hatte sie zufiel gesagt? Drehte sie nun durch und brach ihm gerade das Genick? Das erschreckte sie. Beide hatte sie bisher noch nicht gesehen, doch allein mit dieser offenbar kampflustigen Amazone wollte sie nicht hier. Nicht hier, wo immer das auch war. Und dann wurde die Stille jäh unterbrochen.

"Du verarscht mich, oder? Du weißt auch nichts mehr?" kam es keuchend aus dem Funkgerät.
Ein entschlossenes "Nein" war alles, was sie hervorbrachte.
Wieder vergingen einige Augenblicke. "Und wo steckst Du? Und wieviele gibt es noch?"
Sie seufzte als sie antwortete "Ich habe keine Ahnung wo ich bin. Und bisher gibt es nur uns vier."

Einen Moment lang schien die Situation entspannt, doch plötzlich hörte sie Ihn wieder nach Luft röcheln und die andere sagte nun sichtlich aufgebracht "Einen Moment lang hättest Du mich fast. Doch ich glaub dir nicht das Du als Unschuld vom Land irgendwo brav in einen Raum sitzt."

Er röchelte nun stärker als sie sagte "Also Schätzchen, wie schnell kannst du hier sein? Wird Zeit das wir uns persönlich unterhalten."

In seinen gurgeln mischte sich der Versuch zu sprechen, doch nur undeutlich kamen die Worte "Hör auf, sie sagt die Wahrheit." krächzend über seine Lippen.

Panik stieg in ihr auf als sie sagte "Ich weiß es doch nicht. Nicht einmal ob die Versiegelung mich weit kommen lassen wird."

"Versiegelung? Ach hör auf scheiße zu erzählen. Ich geb dir einfach fünf Minuten Zeit bevor dein Freund hier Geschichte ist. Und nimm Das Funkgerät mit."

"Aber..." sie stockte. Was hatte das Weibstück gerade gesagt, das Funkgerät mitbringen? "Wie soll ich das Ding mit bringen? Das ist doch fest in der Kapsel."

Sie meinte einen überrachten Laut von ihr durch den Lautsprecher zu hören. "Den Notfallfunk kann man aus solchen Kapseln immer herausnehmen, genau wie bei Rettungskapseln. Das weiß doch jeder." war ihre nun doch ungläubige Antwort.

Da war es, ein Bruchstück vergessenen Wissens, das ihr sagte das die Amazone recht hatte ohne das sie genau wußte woher diese Erkenntnis auf einmal kam. "Ja, vor allem Flugpersonal, Militärs und Technikern wissen das." flüsterte sie etwas verlegen. "Warte kurz" sagte sie jetzt mit fester Stimme und ging zu der Kapsel und schaute hinein. Mit einem Handgriff löste sie die die Abdeckung und klappte sie zur seite. Tatsächlich, es war ihr als hätte sie das nur vergessen oder nicht daran gedacht. Sie nahm das Funkgerät aus der Kupplungs- und Ladeschale heraus, wickelte den Riemen aus und hängte sich das Gerät um. An der Seite befand sich noch ein Fach, in dem sich neben einem kleinen drahtlosem Ohrbügelheadset noch eine kleine Taschenlampe befand.

"Warum ist mir das erst jetzt eingefallen?" fragte sie mehr zu sich selbst und knipste die Lampe probeweise an.

Einen Moment schaute sie sich das Licht der kleinen Lampe an und sagte seufzend während sie sie wieder ausschaltete und verstaute "Das hätte uns auch die umständliche Lichtschaltersuche erleichtert."

Plötzlich war das aufstöhnen eines Mannes in dem Headset zu hören, dann der dumpfe aufprall eines menschlichen Körpers auf dem Boden. Und beide Frauen stießen gleichzeitig einen Überraschten Laut aus.


ENDE Teil 06 - Fortsetzung folgt...

Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS