Es ist Samstag. Zugegeben etwas spät, aber ich poste noch rechtzeitig um Euch Teil 13 zu präsentieren.
Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.
Wakeup
von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)Genre: SciFi / Cyberspace
13. Bekanntschaften
Sie
öffnete die Augen und im gedämpftesm Licht erkannte sie, das sie in
einer art Schafkammer lag. Gräßliche Kopfschmerzen wüteten hinter
ihrer Stirn und verlangsamten ihre Gedaken. Nach enigen Augenblicken
führen ihre Hände wie automatisch zu den Bereichen, an denen die
Anzeige auf dem durchsichtigem Deckel wechselten. Die MEdizinischen
Daten lies sie außer acht, überprüfte Lebenserhaltung und die
Gegebenheiten außen bis sie draußen eien Bewegung wahrnahm.
Erschreckt
schaute sie genauer nach was sich im Dämmerlicht tat. Der Cryotank
neben ihr war offen und ein Mann setzte sich auf. Sie beobachtete
ihn, verfolgte wie er um sich tastend aufstand udn langsam in Ihre
Richtung ging. Dann erreichte er sie und sie sah seine geschlossenen
Augen.
"Warum
öffnet er die Augen nicht?" dachte sie und hörte dann sein
klopfen gegen den Deckel.
Einen
Moment blieb sie wie erstarrt. Das ganze war ihr unheimlich. Wenn der
MAnn die Augen öffnen würde könnte er sich doch problemlos im
Dämmerlicht orientieren. Doch er tat es nciht, tastete sich lieber
vorwärts wie ein Blinder. Und er schien damit Übung zu haben, spo
unbeholfen es auch aussah. Sie beschloss zurück zu klopfen und
öffnete den Deckel.
Er
sagte etwas, was sie zuerst nicht wirklich verstand, bis sie es
unbewußt übersetzte. Ihr wurde klar, das sie eine andere
Muttersprache hatte. Entsprechend unbewußt entgegnete Sie seine
Begrüßung zuerst nicht, aber es interessierte sie wie sie hier her
gekommen war udn wo sie sich befand. Aber er schien dies genausowenig
zu wissen wie Sie auch.
Innerlich
aufgewühlt wollte sie ihm wenigstens sagen wer sie war, doch es fiel
ihr einfach nicht ein. Er schien ihre innere unruhe zu bemerken als
er antwortete und ihr eröffnete das er blind war, was sie wegen
seiner geschlossenen Augen nur ncoh mehr verunsicherte. Und als sie
ihm darauf hin wies das er die Augen nur zu öffnen brauchte um sich
im dämmerlicht orientieren zu können schien er genauso verunsichert
und verwirrt zu sein wie sie.
"Meine
Augen sind geschlossen?" erwiederte er verunsichert.
"Ja"
sagte sie nur und beobachtete ihn.
Er
runzelte die Stirn und sie sah wie seine Gesichtsmuskeln zu zucken
bagannen. Er schien ganz so, als würde er seine Augenlieder erst
treffen müssen um sie öffnen zu können. Doch dann öffnete er
langsam seine Augen.
Sie
erschrack mit einem leisen Aufschrei.
"Was
ist?" fragte er erschreckt und riss seine Augen mit einem Ruck
vollends auf um sie gleich darauf mit seinen Händen zu bedecken als
würde ihn jemand blenden.
Sie
stotterte "Sie...sie sind tatsächlich blind. Ihre Augen..."
sie brach ab.
"Das
Licht ist so grell." sagte er darauf nur.
Beide
Augen waren sichtlich kybernetisch. Sie sahen so echt aus wie nur
möglich, aber die Pupillen waren erfüllt von einem sanften
rötliches glühen und die mechanischen Pupillen und Linsensysteme
sorgten zusätzlich für einen eher unheimlichen Anblick. Im grunde
hatte der Mann schon recht, er war tatsächlich blind. Aber dank dem
Wunderwerk kybernetischer Technik war er in der Lage normal zu sehen.
Wahrscheinlich sogar ncoh besser als mit seinen normalen Augen. Ihr
war nun klar warum er die Augen geschlossen gehalten hatte. Er wußte
das er blind war, aber hatte vergessen das man seine Augen ersetzt
hatte.
Sie
schaute zu ihm, legte vorsichtig eien Hand auf seine Schulter und
fragte eher schüchtern "Und geht es wieder?"
Er
hatte die Hände wieder von seinen Augen genommen und schaute sich
blinzelnd um. "Also für gedämpftes Licht ist es ganz schön
grell."
"Restlichtverstärker"
sagte sie leise.
"Bitte?"
"Ich
meine ja nur, ich weiß nicht was Ihre Augen alles können. Das Licht
hat mcih nciht einmal geblendet als ich die Augen geöffnet habe. Es
ist nur gedämpft. Also haben sie mindestens Restlichtverstärker in
ihren Implantaten."
Erstaunt
sah er sie an und schaute dann auf den Deckel des Cryoschlafsarges um
sein Spiegelbild zu betrachten. "Also ich weiß nciht ob und wie
ich das steuern kann. Es ist Taghell für mich."
Sie
schaute nach unten. Ihr war die ganze Situation unangenehm. Sie
strich ihre Haare zurück und berührte dabei ihren Nacken. Mitten in
der bewegung stutzte sie und ihre Augen wurden groß "Was ist
denn das?" entfuhr es ihr.
Der
Mann kam augenblicklich auf sie zu, packte sie und schaute in ihren
Nacken. "Ein Computeranschluss" sagte er überrascht.
Beide
schraken plötzlich zusammen, aber nicht wegen der Entdeckung an
ihren Hals. Es war das Geräsuch der sich öffnenden Wandtür und der
Siolhuette der eintretenden Person in dem Raum.
ENDE Teil 14 - Fortsetzung folgt...
Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS
Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen