News from "Lupin Wolf's Hörstückwelten"

Samstag, 11. Oktober 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 13 Bekanntschaften

Es ist Samstag. Zugegeben etwas spät, aber ich poste noch rechtzeitig um Euch Teil 13 zu präsentieren.

Ich wünsche allen angenehme Samstags-Leseminuten.



Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi / Cyberspace


13. Bekanntschaften


Sie öffnete die Augen und im gedämpftesm Licht erkannte sie, das sie in einer art Schafkammer lag. Gräßliche Kopfschmerzen wüteten hinter ihrer Stirn und verlangsamten ihre Gedaken. Nach enigen Augenblicken führen ihre Hände wie automatisch zu den Bereichen, an denen die Anzeige auf dem durchsichtigem Deckel wechselten. Die MEdizinischen Daten lies sie außer acht, überprüfte Lebenserhaltung und die Gegebenheiten außen bis sie draußen eien Bewegung wahrnahm.

Erschreckt schaute sie genauer nach was sich im Dämmerlicht tat. Der Cryotank neben ihr war offen und ein Mann setzte sich auf. Sie beobachtete ihn, verfolgte wie er um sich tastend aufstand udn langsam in Ihre Richtung ging. Dann erreichte er sie und sie sah seine geschlossenen Augen.

"Warum öffnet er die Augen nicht?" dachte sie und hörte dann sein klopfen gegen den Deckel.

Einen Moment blieb sie wie erstarrt. Das ganze war ihr unheimlich. Wenn der MAnn die Augen öffnen würde könnte er sich doch problemlos im Dämmerlicht orientieren. Doch er tat es nciht, tastete sich lieber vorwärts wie ein Blinder. Und er schien damit Übung zu haben, spo unbeholfen es auch aussah. Sie beschloss zurück zu klopfen und öffnete den Deckel.

Er sagte etwas, was sie zuerst nicht wirklich verstand, bis sie es unbewußt übersetzte. Ihr wurde klar, das sie eine andere Muttersprache hatte. Entsprechend unbewußt entgegnete Sie seine Begrüßung zuerst nicht, aber es interessierte sie wie sie hier her gekommen war udn wo sie sich befand. Aber er schien dies genausowenig zu wissen wie Sie auch.

Innerlich aufgewühlt wollte sie ihm wenigstens sagen wer sie war, doch es fiel ihr einfach nicht ein. Er schien ihre innere unruhe zu bemerken als er antwortete und ihr eröffnete das er blind war, was sie wegen seiner geschlossenen Augen nur ncoh mehr verunsicherte. Und als sie ihm darauf hin wies das er die Augen nur zu öffnen brauchte um sich im dämmerlicht orientieren zu können schien er genauso verunsichert und verwirrt zu sein wie sie.

"Meine Augen sind geschlossen?" erwiederte er verunsichert.

"Ja" sagte sie nur und beobachtete ihn.

Er runzelte die Stirn und sie sah wie seine Gesichtsmuskeln zu zucken bagannen. Er schien ganz so, als würde er seine Augenlieder erst treffen müssen um sie öffnen zu können. Doch dann öffnete er langsam seine Augen.

Sie erschrack mit einem leisen Aufschrei.

"Was ist?" fragte er erschreckt und riss seine Augen mit einem Ruck vollends auf um sie gleich darauf mit seinen Händen zu bedecken als würde ihn jemand blenden.

Sie stotterte "Sie...sie sind tatsächlich blind. Ihre Augen..." sie brach ab.

"Das Licht ist so grell." sagte er darauf nur.

Beide Augen waren sichtlich kybernetisch. Sie sahen so echt aus wie nur möglich, aber die Pupillen waren erfüllt von einem sanften rötliches glühen und die mechanischen Pupillen und Linsensysteme sorgten zusätzlich für einen eher unheimlichen Anblick. Im grunde hatte der Mann schon recht, er war tatsächlich blind. Aber dank dem Wunderwerk kybernetischer Technik war er in der Lage normal zu sehen. Wahrscheinlich sogar ncoh besser als mit seinen normalen Augen. Ihr war nun klar warum er die Augen geschlossen gehalten hatte. Er wußte das er blind war, aber hatte vergessen das man seine Augen ersetzt hatte.

Sie schaute zu ihm, legte vorsichtig eien Hand auf seine Schulter und fragte eher schüchtern "Und geht es wieder?"

Er hatte die Hände wieder von seinen Augen genommen und schaute sich blinzelnd um. "Also für gedämpftes Licht ist es ganz schön grell."

"Restlichtverstärker" sagte sie leise.

"Bitte?"

"Ich meine ja nur, ich weiß nicht was Ihre Augen alles können. Das Licht hat mcih nciht einmal geblendet als ich die Augen geöffnet habe. Es ist nur gedämpft. Also haben sie mindestens Restlichtverstärker in ihren Implantaten."

Erstaunt sah er sie an und schaute dann auf den Deckel des Cryoschlafsarges um sein Spiegelbild zu betrachten. "Also ich weiß nciht ob und wie ich das steuern kann. Es ist Taghell für mich."

Sie schaute nach unten. Ihr war die ganze Situation unangenehm. Sie strich ihre Haare zurück und berührte dabei ihren Nacken. Mitten in der bewegung stutzte sie und ihre Augen wurden groß "Was ist denn das?" entfuhr es ihr.

Der Mann kam augenblicklich auf sie zu, packte sie und schaute in ihren Nacken. "Ein Computeranschluss" sagte er überrascht.

Beide schraken plötzlich zusammen, aber nicht wegen der Entdeckung an ihren Hals. Es war das Geräsuch der sich öffnenden Wandtür und der Siolhuette der eintretenden Person in dem Raum.

ENDE Teil 14 - Fortsetzung folgt...

 Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

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