News from "Lupin Wolf's Hörstückwelten"

Sonntag, 29. Juni 2014

SaturdayScenes: Wakeup - 01 Aufgestanden

Hallo zusammen und Willkommen zu meiner kleinen SciFi Online Srien-Kurzgeschichte "Wakeup", die ich in deutsch unter dem Hashtag #SaturdayScenes_de für die Internationale Schreibgruppe #SaturdayScenes immer an einen der Samstage in die Welt entlassen werde.

Gut, heute ist ausnahmsweise Sonntag, aber ich wollte niemanden mehr warten lassen. Verzeiht mir also das ich einen Tag zu spät bin. Auch bin ich eigentlich kein Proffessioneller Autor, aber ab und an schreibe ich schon ein paar Dinge als Hobbyist zusammen.

Genug geschwafelt, fangen wir endlich mit der kleinen Science Fiction Geschichte an, die ich in meinen Blog unter den Tags  Schreibwerkstatt, SaturdayScenes und SaturdayScenes_de sowie auch unter Scriptwork ablegen werde. Kritik ist immer erwünscht und sobald ich die Story fertig habe fasse ich sie als komplettes PDF zum Download zusammen.


Viel Vergnügen beim lesen.


Wakeup

von Klaus Schankin (alias Lupin Wolf)

Genre: SciFi & Cyberspace

01. Aufgestanden

Dunkelheit umfing sie und plötzlich war es, als würde sie von hunderten von Zahnstochern gepeinigt. Übelkeit und Kopfschmerzen traten wir zwei Urzeit Monster auf sie ein und lies sie aufstöhnen. Sie richtete sich auf doch ein neuer Schmerz auf ihrer Stirn, begleitet von einem dumpfen "Klonk" ließ sie aufstöhnend wieder zurück fallen. Ihre Hand wollte sich der Stirn nähern, doch etwas hielt ihre Hand zurück. Keine Fessel, eher eine Wand. Sie stöhnte laut auf. Sie tastete nun mit beiden Händen umher und stellte fest, das sie sich in einer nur kleinen Kammer befand, die nur unwesentlich größer war als ein Sarg. Ein kleines Licht zu ihrer rechten fiel ihr auf und tastete danach. Ein Schalter, den sie eindrückte. Sofort wurde es heller und Anzeigen erschienen vor ihr in der Luft. Lebenserhaltung, Sauerstoff, Medizinische Anzeigen und einige andere Daten, die sie nicht einordnen konnte.

"Kommunikation" flüsterte sie und erschrak. Ihre Stimme klang brüchig und die Anzeige vor ihr änderte sich. Ein Erinnerungsfetzen sagte ihr, das sie eben unbewusst dir Com-Einrichtung von, ja was auch immer ihr Aufenthaltsort war, aktiviert hatte. Sie schluckte und traute sich zuerst nicht etwas zu sagen.

"Hallo?" fragte die zaghaft und wartete einen Moment. Nichts als ein leises rauschen.

"Hallo, ist da jemand?" sagte sie nun etwas beherzter und musste husten. Ihre Stimmbänder mussten sich wohl erst an solche Anstrengungen gewöhnen.

Wieder nur rauschen.

"Notkanal einstellen" sagte sie und beobachtete wie die Anzeige wechselte bis sich nichts mehr änderte.

"Hallo, kann mich jemand hören?" fragte sie erneut in die Dunkelheit. Erst tat sich nichts, doch dann unterbrach eine kratzige Männerstimme das statische Rauschen.

"Endlich, ich dachte schon ich wäre allein." sagte er und fing an zu husten. "Wer sind sie und wo sind sie?"

"Ich...." sie stockte "....also als ich bin...ich habe keine Ahnung" sagte sie "Und sie? Wo sind sie? Und wie heißen sie?"

Eine kurze Pause entstand, das rauschen schien unerträglich laut zu werden, bis die männliche Stimme wieder ertönte.

"Ich weiß es nicht. Ich stecke in als einem Ding und..." er zögerte "...ich kann mich nicht an meinen Namen erinnern."

Sie atmete tief ein und aus bevor sie sagte "Mir...mir geht es genauso."Wenn ich wenigstens aus diesem Ding hier raus könnte." sagte er kraftlos.

"Warte, vielleicht.." entgegnete Sie und realisierte erst jetzt das ihr das eigentlich vertraut vorkam. Den Aktivierungsschalter hatte er schon gefunden, sonst hätte er nicht mit ihr reden können. "Steuerung Cryopod" sagte sie entschlossen und schaute gebannt auf die Projektion vor sich, die Anzeigen und Steuereinheiten gleichzeitig darstellten.

"Kapsel öffnen" floss diesmal über ihre Lippen, doch außer einem rot leuchtenden Feld auf der Anzeige tat sich nichts. Sie versuchte es erneut, dann wieder, doch nichts passierte.
"Analysiere Fehleranzeige" sagte sie laut. Die Anzeigen verschwanden und die Dunkelheit schaute wieder hinein.

Doch nur kurz, denn die Anzeigen flackerten wieder auf und Analyseprotokolle liefen von oben nach unten auf dem Headup Display ab, bis sie mit einer Fehlerkurznachricht anhielten. Einige Zeilen waren rot, andere grün oder gelb. Die meisten weiß an ihr vorbei gelaufen.
Sie las den Bericht, Lebenserhaltung und Biomedic waren intakt. Einige Nebensysteme hatten belanglose beschädigungen. Allerdings waren die transport, notlauf und öffnungssysteme komplett ausgefallen, auch die verbindung zur Hauptkommunikation und Datenbank des Zentralrechners waren ebenfalls außer Funktion. Aber die Außensensoren funktionierten noch und zeigten ihr eine atembare Atmosphäre und eine Raumtemperatur von 12 Grad außerhalb der Kapsel an. Ihr wurde klar, das sir nur noch manuell aus der Cryokapsel aussteigen konnte, nur wie funktionierte das? Sie tastete umher und fand zwei Handgriffe. Nothebel schoss es ihr in den Sinn. Sie wollte schon daran ziehen, als sich der Mann wieder meldete.

"Und, hast du etwas herausfinden können?" fragte er.

"Ja" antwortete sie und überlegte einen Moment. Es war wohl besser ihn den Vorgang zu erklären. "Also pass auf, lass zuerst eine Fehleramalyse durch laufen, damit wir heraus bekommen ob etwas mit deiner Kapsel nicht in Ordnung ist und wie es aber Dir mit der Außenatmosphäre ausschaut." Sie fing an ihn alles zu erklären und führte ihn. Als bekamen sie heraus, das es auch aber ihm ziemlich kalt war und eine atembare Atmosphäre vorhanden war.

"Deine Öffnungsmechanismen scheinen unbeschädigt zu sein. Da brauchst du nur den Sprachbefehl an den Kapselcumputer zu geben um es zu öffnen."


"Ich verstehe. Dann sehen wir uns gleich." sagte er.

"Wenn wir im selben Raum sind." gab sie zu bedenken.

"Meinst du wir sind es nicht?"

"Ich weiß es nicht. Aber es kann sein das wir in verschiednen Räumen liegen." entgegnete sie, sich an solche dinge dunkel erinnernd.

"Hoffen wir es. Sonst müssen wir uns suchen und finden" kam es ein wenig niedergeschlagen aus der Funkeinheit zurück.

"Warte noch einen Moment damit. Da wäre nur noch eines." sagte sie nachdenklich. "Die Funkeinheiten der Kapsel können wir schlecht ausbauen und mitnehment. Und ich weiß nicht ob und wie wir dann in Kontakt bleiben. "

Betretenes Schweigen füllte auf beiden Seiten für einen Moment den Funkäther bis er sie unterbrach "Wir haben wohl nicht viel Auswahl, oder?"

"Leider nicht." sagte sie betreten. "Hoffen wir das die Comeinheiten der Cryokapseln auch noch funktionieren wenn sie geöffnet wurden."

"Ja, hoffen wir es. Ich scheine von Technik auch nur das notwendigste zu verstehen. Aber du schon. Ich frage mich schon die ganze Zeit was ich eigentlich hiermit zu tun habe." sagtr er ernst.

"Ach, so wie ich das einschätze bist du an Ende mein Vorgesetzter oder sowas. Die haben meistens keine Ahnung." sagte sie lachend.

"Wozu auch, die können arbeiten lassen." antwortete er genauso lachend. Doch dann wurde er wieder ernst "Aber ernsthaft, ich habe nicht das Gefühl hier hin zu gehören. Also, öffnen wir die Dinger jetzt? Ich will endlich hier raus."

"Ok" sie zögerte und sagte dann ernst "Also falls wir uns nicht mehr hören sollten für eine Weile, war schön Gesellschaft zu haben."

"Danke, geht mir genauso. Dann wollen wir mal. COMPUTER: Kapsel öffnen" hörte sie noch und griff selbt mit beiden Händen zu um die beiden Nothebel zu ziehen.

ENDE von Teil 1 - Fortsetzung folgt...


Aber wer noch nicht genug hat und sich alles von Anfang an durchlesen mag, folge dem Link zum INHALTSVERZEICHNIS

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen